Bei Opera blickt man vielleicht nicht mehr ganz durch. Hier ein neuer Browser, da ein neuer Browser. Dazu stellt man sich sicherlich die Frage der konkreten Monetarisierung des 1995 gegründeten, norwegischen Unternehmens durch die chinesischen Besitzer. Doch darum soll es hier nicht gehen, sondern um das kurze Durchreichen der Tatsache, dass Opera Air nun Deutsch spricht und neue Funktionen bekommt.
Opera Air? Nie gehört? Nun ja, wieder ein seltsames Produkt, mit Opera Air präsentierte das Unternehmen Anfang Februar einen Browser, der das Surferlebnis mit Funktionen für mentales Wohlbefinden verbindet. Das Konzept geht dabei über die klassischen Browserfunktionen hinaus. Die neue Software integriert verschiedene Werkzeuge zur Stressreduktion und Konzentrationssteigerung direkt in die Benutzeroberfläche. Dazu gehören Atemübungen, Meditationsanleitungen und binaurale Beats.
Zu den Neuerungen: Die Funktion „Pause machen“ erhielt mehrere Verbesserungen. Sie ermöglicht direkt über die Seitenleiste den Zugriff auf verschiedene Entspannungsübungen. Das Angebot umfasst Atemübungen, Nackendehnungen und Meditationen. Professionelle Sprecher begleiten die Übungen in den jeweiligen Sprachen. Dies unterstützt die Nutzer bei der Arbeit an der Verbindung zwischen mentaler und körperlicher Gesundheit.
Opera verbesserte auch die Untertitel-Funktionen. Nutzer können jetzt aus 44 Sprachen wählen und die Schriftgröße in vier Stufen anpassen. Diese Flexibilität orientiert sich an bekannten Streaming-Diensten. Eine neue Fortschrittsanzeige informiert während der Übungen über die bereits absolvierte Zeit und die verbleibende Dauer. Opera verzichtet bewusst auf Vor- und Zurückspul-Funktionen. Dies soll die Konzentration auf den gegenwärtigen Moment fördern. Die Fortschrittsanzeige bietet lediglich eine dezente Orientierung über den Übungsverlauf.
Ich frage mal die Leser, die Opera nutzen: Was ist der Hauptgrund dafür? Hintergrund: Etwas mehr als 1 % unserer Leser nutzt Opera.
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