Apple präsentiert mit dem iPhone 16e den Nachfolger der bekannten SE-Reihe. Das Gerät markiert sicherlich einen Meilenstein in der Entwicklung des Unternehmens, da es erstmals Apples eigenen 5G-Modem namens C1 enthält. Dieser Schritt zeigt Apples Bestreben, die Abhängigkeit von Qualcomm-Chips zu beenden.
Der neue C1-Chip zeichnet sich laut Apple durch seine Energieeffizienz aus. In Kombination mit dem optimierten internen Design und einem größeren Akku erreicht das iPhone 16e eine Videowiedergabezeit von bis zu 26 Stunden. Das Gerät unterstützt die gleichen niedrigen 5G-Frequenzbänder wie das reguläre iPhone 16, verzichtet jedoch auf mmWave-Technologie, die besonders hohe Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglicht. Randbemerkung: Viel von der Technik wurde in Deutschland, genauer gesagt, in München, realisiert. Die Entscheidung, den C1-Chip zunächst im iPhone 16E einzuführen, erscheint durchdacht. Mit einem Preis von 699 Euro bietet es den günstigsten Einstieg in Apples Smartphone-Reihe, wobei man schauen muss, was die Straßenpreise vom iPhone 16 so machen…
Die Entwicklung des eigenen Modems hat eine lange Vorgeschichte. Nach der Übernahme von Intels Modem-Sparte im Jahr 2019 arbeitete Apple intensiv an dieser Technologie. Experten sehen die Leistungsfähigkeit im Vergleich zu Qualcomm-Lösungen skeptisch. Diese Skepsis wird durch die Verlängerung der Partnerschaft mit Qualcomm und Berichte über Entwicklungsschwierigkeiten des hauseigenen Modems verstärkt.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.